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Peter Gasperowicz
Ingenieurbüro

Lorus - Auszug aus dem Handbuch

Systemvoraussetzungen

1. Betriebssystem Windows 7/8/10
4. Installierter Microsoft Internet-Explorer Version 8 oder Edge
5. Eine freie serielle Schnittstelle oder USB-RS232 Umsetzer für den M-Bus Pegelwandler bzw. Modem
7. Sollten Sie Office-Funktionen nutzen wollen ( Export nach Excel ), muss das MS Office installiert sein.

Programmeinschränkungen

1. Die M-Bus Schnittstelle im Programm ist nicht für alle möglichen Zählerdaten implementiert. Deswegen immer bei neuen Geräten: Auslesen und mit der Anzeige auf dem Gerät oder mit dem tatsächlichen Verbrauch vergleichen! Die feste Datenstruktur wird nicht mehr von uns unterstützt ! Das Merkmal der festen Datenstruktur ist u.a. die fehlende Bezeichnung des Herstellers.
2. Sollten die Zählerstände nicht stimmen oder sollte das Gerät sich nicht ansprechen lassen: Anzeige drucken und mit einer kurzen Beschreibung des Gerät ( Kopie des Datenblatts ) an unsere Adresse schicken. Wenn das Gerät M-Bus konform ist, werden wir - für Sie ohne weitere Auflagen - versuchen, den Fehler zu beheben.
3. Es ist keine telefonische oder persönliche Beratung für dieses Programm vorgesehen - alle Fehlermeldungen oder Wünsche sollten Sie an unsere E-Mail Adresse oder an die Postadresse gerichtet werden.
4. Die Anwendung speichert nach jeder korrekten Auslesung die Auslesedaten als Text oder HTML-Tabelle ab. Die Namen der Dateien werden aus der Identifikationsnummern abgeleitet. Die Benennung der Datenfelder wird bei der ersten Auslesung festgelegt. Sollte danach ein anderes Gerät mit der gleichen Adresse aber anderer Datenstruktur (z.B.: anderes Medium, anderer Hersteller etc.) ausgelesen werden, so ergibt sich ein Fehler bei der Datenzuordnung. Die Anwendung meldet, in den meisten Fällen, den Fehler automatisch an und fordert die Auslesedateien zu löschen. Fazit: für den korrekten Ablauf des Programms ist es äußerst wichtig, dass sich hinter jeder primären oder sekundären Adresse nur ein einziges Gerät verbirgt.
5. Jedes Gerät in einer Anlage muss eine einmalige Identifikationsnummer und eine einmalige primäre Adresse aufweisen. Die Identifikationsnummer darf nicht gleich Null sein (00000000). Die primäre Adresse 0 darf mehrfach vergeben sein, aber nur wenn die Anlage ausschließlich über sekundäre Adressen ausgelesen wird.
6. Wenn Sie die Geräte nur über sekundäre Adressen auslesen wollen, gelten folgende Einschränkungen:
- Maximale Anzahl der Geräte in einer Anlage – 1000 - Die primären Adressen dürfen sich nicht wiederholen. Ausnahme – primäre Adresse 0. Am besten stellen Sie alle Geräte auf die primäre Adresse 0 um.
7. Eine Auslesung der Geräte über primäre und sekundäre Adressen kann zu Datenverlusten führen. Nutzungsrecht Diese Software genießt den Schutz des Urheberrechtsgesetzes. Sie sind jedoch berechtigt, die Software zur Nutzung auf einen Computer zu übertragen und Archivkopien herzustellen, soweit dies zu "Backup" Zwecken sowie zum Schutz ihrer Investition erforderlich ist. Der Lizenzgeber übernimmt insbesondere keine Gewähr für die "Fehlerfreiheit" der Software oder der Dokumentation und steht auch nicht für das Erreichen von Kundenstandards oder die Befriedigung von Bedürfnissen des Kunden ein. Die Software wird mit einer integrierten Hilfestellung ausgeliefert. Somit gehört eine aktualisierte schriftliche Dokumentation nicht zwingend zum Lieferumfang.

Programmbeschreibung

Das Programm kommuniziert über eine serielle Schnittstelle des Rechners direkt mit dem M-Bus Treiber ( Ausleseeinheit, Pegelkonverter ) oder über ein Modem.
Die angeschlossen Zähler werden über die primäre oder die sekundäre Adresse angesprochen. Die Bildung der sekundären Adresse berücksichtigt nur die 8-stellige Identifikationsnummer. Die Felder für das Medium, den Hersteller und die Version sind mit "FF" belegt. Die Daten, die dabei empfangen werden, erscheinen im Klartext. Herstellerspezifische Daten werden in dem Hauptfenster nicht angezeigt, gleichwohl aber auf der entsprechenden HTML-Seite.
Bei einer korrekten Antwort wird die Adresse ( primär oder sekundär ) in eine Geräteliste eingetragen. Dabei untersucht das Programm auch die Identifikationsnummer. Ist eine Adresse schon mit einer anderen Identifikationsnummer belegt, so wird das Gerät in die Liste nicht aufgenommen.
Die Auslesedaten werden als Textdatei und in HTML Format abgelegt. Es ist auch möglich, eine periodische Auslesung ( 1, 15, 30, 60 Minuten Takt oder tägliche Auslesung ) einzuleiten. Dies ist über die primäre oder sekundäre Adressen möglich. Es ist anzumerken, dass eine häufige Auslesung der batteriebetriebenen Geräte ihre Lebensdauer stark beeinträchtigen kann.
Das Programm kann mehrere Anlagen, mit bis zu 250 (1000 bei sek. Adressierung) Geräten, verwalten.

Programminstallation

1. Das Programm wird von der CD mit dem Befehl "setup.exe" installiert.
2. In das Systemverzeichnis werden folgende Dateien übertragen: lorusA.dll, WCMDPA24.DLL, WCPDPA24.DLL, WCMDPA26.DLL, WCPDPA26.DLL
3. Die Anwendung wird als Vorgabe in das Verzeichnis Programme installiert.
4. In den Unterverzeichnissen \station1 ... \station300 werden Auslesedaten als Textdateien und HTML-Seiten abgelegt.
5. In Auslese-Protokolle werden in einer speziellen Verzeichnis-Struktur abgelegt. Die Namen der Verzeichnisse werden aus der Jahreszahlen und den Monatszahlen abgeleitet.
6. In dem Hauptverzeichnis befindet sich neben der Programmdatei "loros.exe" die Konfigurationsdatei lorus.cfg. Diese Datei darf nicht gelöscht oder bearbeitet werden.
7. Persönliche Programmeinstellungen und Listen der Geräte werden in der Dateien „Lorus98.ini" Programm Verzeichnis abgespeichert.
8. Nach der Installation wird ein Programm-Ordner mit dem Programmicon und ein Link auf die Datei „M-Bus Anlagen" auf dem Desktop angelegt.
9. Die Anwendung kann jederzeit über "Systemsteuerung", "Software", "Entfernen" deinstalliert werden. Anschließend kann das Programmverzeichnis mit den eventuell angelegten Verzeichnissen für Auslesedaten gelöscht werden.
10. Das Programm muss mit einem Programmcode frei geschaltet werden. Öffnen Sie das Dialog-Fenster „Seriennummer". Schicken Sie uns per E-Mail die abgelesene Seriennummer. Sie erhalten dann von uns einen Programmcode, der in das Eingabe-Feld des Dialoges „Seriennummer" eingetragen werden muss.

Schnelleinstieg

1.Schliessen Sie den M-Bus Pegelwandler an eine freie serielle Schnittstelle Ihres Rechners. Die Nummer der Schnittstelle muss in dem Programm ausgewählt werden ( COM 1 bis COM 4 ).
2. Wählen Sie die Baudrate 2400 aus und starten die Suchfunktion nach primären Adressen.
3. Die gefundenen Geräte werden angezeigt und in eine Liste eingetragen. In dieser Liste wird zusätzlich zu jeder prim. Adresse die Baudrate und der Zustand der Option „vor dem Auslesen Gerät initialisieren" eingetragen.
4. Wiederholen Sie den Vorgang bei 300 Baud, falls nicht alle Geräte bei 2400 gefunden wurden.
5. Ist die Liste vollständig so können Sie Ihre erste Gesamt-Auslesung starten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste die „Auslesen" Schaltfläche und wählen Sie „alle Geräte auslesen" aus. Wenn Sie jetzt die Schaltfläche „Auslesen" mit der linken Maustaste klicken wird die Auslesung gestartet. Die Zählerdaten werden abgespeichert.
Der Vorgang lässt sich mit der „STRG" Taste abbrechen. Die Taste muss allerdings gedrückt gehalten werden, solange bis die Auslesung abgebrochen wird.
6. Öffnen Sie das Dialogfenster „Geräteliste". Geben Sie zu jedem Zähler ein Kommentar und eventuell eine Wohnungsnummer ein.
7. Wenn die Geräte das erste mal ausgelesen wurden, wird die Index-Datei (HTML-Format) erst beim Programm-Ende oder über Menüpunkt „Datei" „Index neu erzeugen" erstellt. Wurde der Index erstellt, so wählen Sie im Menü „Datei" den Eintrag „HTML-Seiten" aus. Ihr Browser wird gestartet und zeigt Ihnen die Liste der Geräte mit den Links zu einzelnen Tabellen mit den Auslesedaten. Übrigens – die HTML-Seiten werden aus den Textdateien erzeugt. In den Textdateien werden die Zählerstände, mit Semikolon getrennt, abgelegt. Diese Textdateien können Sie mit Excel öffnen. Sie dürfen aber das Format der Dateien nicht verändern. Am besten erstellen Sie eine Kopie von der Textdatei und arbeiten nur mit dieser.
8. Achtung : alle Zeitangaben werden in dem internationalen JJJJ-MM-TT HH:MM:SS Format dargestellt. Beispiel : 2000-03-02 10:02 heißt 2 März 2000 um 10:02.
9. Führen Sie regelmäßig ein Backup der Zählerdaten durch. Es müssen folgende Dateien in das Backupsatz aufgenommen werden : die Unterverzeichnisse /station1..XXX und die Dateien : lorus98.ini, stations.ini .
10. Nach einer Gesamt-Auslesung einer Anlage wird Status der Auslesung als bunter Rechteck in dem Anlagen-Baum angezeigt. Ein grüner Rechteck bedeutet, dass alle Geräte erreicht werden konnten. Ein roter Streifen in dem grünem Rechteck stellt die Geräte, die nicht erreicht wurden, dar. Der Status wird abgespeichert. Die Funktion „Status der Auslesungen löschen" entfernt alle Status-Symbole.

Auslesedaten

Zeitangaben

Alle Zeitangaben werden in folgenden Format dargestellt: JJJJ-MM-DD HH:MM:SS

Textformat

Die Auslesetabellen in Textform werden in den Unterverzeichnissen \station1...XXX abgelegt. Der Name der Datei wird aus der Identifikationsnummer abgeleitet, z.B.: 18928736.txt. Das Format der Textdaten ist so ausgelegt, dass eine Übernahme von z.B. ExcelÒ sofort möglich wird. Als Trennung zwischen den Datenfeldern dient das Semikolon, die Texte werden in Anführungszeichen abgelegt. Beispiel einer Auslesedatei ( Dateiname 00000218.txt )
„00000218";"REL V017 00000218";"Elektrizität";"Energie";"Zeitpunkt";"Datum 1";"Energie 1";"Datum nächster Stichtag 1";"Herstellerspez."
„Kennung";"Zeitpunkt";"Status";"kWh";"";"";"kWh";"";""
"E";2000-10-25 19:57:08;"O.K.";99184133;2000-10-25 18:25;1999-12-31;99184123;2000-12-31;07 08
"E";2000-10-26 11:46:24;"O.K.";99184133;2000-10-26 10:14;1999-12-31;99184123;2000-12-31;07 08
"E";2000-10-26 11:54:23;"O.K.";99184133;2000-10-26 10:22;1999-12-31;99184123;2000-12-31;07 08
"E";2000-10-26 12:02:36;"O.K.";99184133;2000-10-26 10:30;1999-12-31;99184123;2000-12-31;07 08
Erläuterungen :
erste Zeile :
„00000218" – Identifikationsnummer
„REL V017 00000218" – Herstellerbezeichnung, Version, Identnr.
„Elektrizität" - das Medium
„Energie" - Beschreibung für die erste Datenkolumne ( Datenrekord 1 )
„Zeitpunkt" - Beschreibung für die zweite Datenkolumne ( Datenrekord 2 )

zweite Zeile:
„Kennung" – P1 -> periodische Auslesung, eine Wiederholung; E -> einzelne Auslesung
„Zeitpunkt" - Auslesedatum und Uhrzeit
„Status" - hier werden eventuelle Fehlermeldungen abgelegt
„kWh" – Einheitsbezeichnung ...

HTML-Format

Die Internet / Intranet Seiten werden in den Unterverzeichnissen \station1...XXX abgelegt. Es wird eine Steuerungsdatei mit den Namen „index.html" angelegt. Von dieser aus hat man mit Hilfe von Links den Zugang auf einzelne Auslesetabellen. Der Datenaufbau gleicht den Texttabellen. Die HTML Dateien werden aus dem Inhalt der entsprechenden Text-Dateien erzeugt.

Auswahl der seriellen Schnittstelle und der Baudrate

Das Programm kommuniziert direkt über eine serielle Schnittstelle oder über ein Modem mit dem M-Bus Treiber. Es wird das M-Bus Protokoll eingesetzt: 8 Bit Datenlänge, gerade Parität und 1 Stoppbit. Die Standardbaudrate beträgt 2400 Baud. Die grüne LED auf der Oberfläche zeigt den Status der Schnittstelle an: während der Auslesung leuchtet sie kurz in blauer Farbe auf. Kann dagegen die Schnittstelle nicht geöffnet werden, leuchtet sie violett auf. Folgende Ursachen können für einen Fehler bei der Öffnung der Schnittstelle verantwortlich sein:
1. Die serielle Schnittstelle ist in dem Rechner nicht vorhanden oder unter dem Betriebssystem nicht erreichbar.
2. Die Schnittstelle ist bereits von einer anderen Anwendung geöffnet bzw. nicht wieder freigegeben worden.

Gerät über primäre Adresse auslesen

Ein Zähler wird über die eingetragene primäre Adresse aufgerufen. Nach der Auslesung erscheinen die Zählerstände und Geräteparameter im Klartext. Ist die Verbindung zu dem Gerät erfolgreich aufgebaut worden, wird die primäre M-Bus Adresse abgespeichert. Sie ist dann jederzeit über die aufklappbare Geräteliste erreichbar. Je nach der Einstellung werden die Auslesedaten in den Datenbanken abgelegt. Die Identifikationsnummer, die zur sekundären Adresse gehört, wird nach der Auslesung automatisch als Vorgabe in das Feld "sekundäre Adresse" übertragen. Neben den beiden aufklappbaren Gerätelisten ist die Anzahl der Geräte sichtbar.
Werden mehrere Geräte ausgelesen, so lässt sich der Vorgang mit der „STRG" Taste abbrechen. Die Taste muss so lange gedrückt gehalten werden, bis die Auslesung abgebrochen wird.

Während der Auslesung wird je nach Einstellung eine Liste der Geräte angezeigt. Auf der linken Seite befinden sich zwei farbige Sternchen. Die Farbe der Sternchen hat folgende Bedeutung:
** - das Gerät wurde noch nicht ausgelesen
** - das Gerät wurde korrekt ausgelesen
** - das Gerät wurde korrekt ausgelesen, Statusbyte oder Fehlercode ungleich Null
** - das Gerät konnte bei der letzten Auslesung nicht erreicht werden
** - das Gerät wurde zwar ausgelesen, aber die Identifikationsnummer stimmt nicht ( falsche Zuordnung )

Gerät über sekundäre Adresse auslesen

Ein Zähler wird über die eingegebene sekundäre Adresse aufgerufen. Nach der Auslesung erscheinen die Zählerstände und Geräteparameter im Klartext. Ist die Verbindung zu dem Gerät erfolgreich aufgebaut worden, wird die sekundäre M-Bus Adresse abgespeichert. Sie ist dann jederzeit über die aufklappbare Geräteliste erreichbar. Je nach der Einstellung werden die Auslesedaten in den Datenbanken abgelegt. Die primäre Adresse wird nach der Auslesung automatisch als Vorgabe in das Feld "primäre Adresse" übertragen.

Nach Geräten suchen

Anlage nach primären Adressen durchsuchen

Das Bus-System wird automatisch nach installierten Geräten durchsucht. Alle gefundenen Zähler werden mit ihrer primären Adresse in die Geräteliste eingetragen und erscheinen in dem linken Ausgabe-Fenster. Der Suchvorgang lässt sich jederzeit mit dem "Abbruch" Schalter beenden. In dem Modus „Turbo" wird eine Schnell-Suche durchgeführt. Es wird nur ein mal das SND_NKE gesendet. Antwortet das Geräte darauf, so wird ein REQ_UD2 gesendet und die Antwort ausgewertet. Dieser Modus ist nur für „unproblematische" Anlagen geeignet. Das heißt, die Geräte müssen einwandfrei kommunizieren. In dem Standard-Modus wird das SND_NKE bis zu 4 mal gesendet und ausgewertet.
Falls die Anzahl der Geräte in einer Anlage bekannt sei, soll diese eingetragen werden. Das Programm unterbricht dann die Suche, wenn alle Geräte gefunden wurden.

Anlage nach sekundären Adressen durchsuchen

Bei der Suche mit der Option „alle sec. Adressen" wird die Anlage nach „wild-card" Verfahren durchgesucht. Es werden keine Wiederholungen der Auslesungen gemacht. Falls die Anzahl der Geräte in einer Anlage bekannt sei, soll diese eingetragen werden. Das Programm unterbricht dann die Suche, wenn alle Geräte gefunden wurden. Achtung : die HTML Indexdatei wird nur aus den Zählern erstellt, die mindestens einmal ausgelesen wurden. Der Suchvorgang zählt als reguläre Auslesung nicht.

Auslesevorgang konfigurieren

Anzahl der Wiederholungen

Es wird festgelegt wie oft ein einzelnes Gerät bei der Kommunikationsstörungen ausgelesen werden soll. Meldet sich ein Zähler mit einem korrekten Antworttelegramm, aber mit einer Statusmeldung, die auf einen Fehler hinweist, so wird keine Auslesewiederholung gestartet. Bei einer falschen Zuordnung...
Die Datenstruktur der Auslesedateien ( Text und HTML ) wird automatisch nach der ersten erfolgreichen Auslesung von einer Geräteadresse festgelegt. Dabei wird unter anderen die Anzahl und die Beschriftung der Datenfelder bestimmt. Wird danach ein neues Gerät mit der gleichen Adresse aber mit einer anderen Funktion, Mediumtyp etc. gelesen, so entsteht zwangsweise ein Zuordnungsfehler. Das Programm kann dann wahlweise die Auslesung mit einer Fehlermeldung abbrechen oder die falsche Datei löschen und neu, mit korrekten Datenstruktur, anlegen.

Herstellerspez. Daten nicht ... anzeigen

Das sind meistens binäre Daten mit versteckten Informationen. Auslesevorgang als Hintergrund-Task starten
Die Auslesung der Geräte wird in einem getrenntem Task ausgeführt. Dies erlaubt eine korrekte Aktualisierung der Anzeige. HTML-Seiten. Anzahl der Zeilen (Zählerstände) in den Tabellen automatisch bestimmen (Standard) Die Tabellen mit den Zählerständen in HTML-Format werden nach jedem Auslesevorgang neu erstellt. Wurde ein Gerät sehr oft ausgelesen (z.B. bei periodischen Auslesung in 15 Minuten Takt), so erreicht man schnell hunderte von Zeilen mit den Zählerdaten. Eine Unterbringung von hunderten von Zeilen auf einer HTML-Seite erscheint als wenig sinnvoll und vor allem der Aufbau der Seite im Internet-Browser wird dadurch stark verlangsamt. Das Programm verringert daher die Anzahl der Zeilen nach folgenden Kriterien: - bei mehr als 200 Zählerständen wird ein Zählerstand pro Woche in die Tabelle aufgenommen
- bei mehr als 1000 Zählerständen wird ein Zählerstand pro Monat in die Tabelle aufgenommen
HTML-Seiten. Verbrauchsdiagramme einfügen
Die Diagramme mit monatlichen Verbrauchswerten werden in den HTML-Seiten dargestellt. Die Vorausätzung dafür ist eine installierte Java VM.

Geräteliste bearbeiten

Es gibt zwei Gerätelisten. Eine mit primären die andere mit sekundären Adressen.
Die Eintragungen in die Listen werden automatisch nach folgenden Ereignissen gemacht:
1. Nach Durchführung einer Suchaktion.
2. Nach einer erfolgreichen Auslesung eines Gerätes, das noch nicht in der Liste eingetragen ist.
Eine geschützte Anlage nimmt keine neuen Geräte in die Listen auf !
In dem Dialog-Fenster "Gerätelisten bearbeiten" lassen sich die einzelnen Eintragungen löschen. Automatisch werden die Auslesedateien und der Eintrag aus der devices.ini Datei entfernt. Zu jeder Adresse kann Kommentar oder Wohnungsnummer hinzugefügt werden. Zusätzlich können bis zu vier Datenfelder eingefügt werden.

Periodische Auslesung

Drücken Sie den Schalter "Geräte über primäre Adresse auslesen" mit der rechten Maustaste an. Es wird ein Menü mit der Auswahl der Ausleseperiode sichtbar. 1 Minute, 15 Minuten, 30 Minuten, 60 Minuten und täglich stehen zur Auswahl. Zusätzlich kann man bestimmen, ob ein einzelnes Gerät oder alle aus der Liste auszulesen sind. Wenn Sie dann den "Auslesen" Schalter mit der linken Taste aktivieren, wird die periodische Auslesung gestartet. Der Zeitpunkt der ersten Auslesung wird in Abhängigkeit von der Ausleseperiode abgerundet. Beispiel: Um 10:12:09 wurde die periodische Auslesung mit einem 15 Minuten Takt gestartet - die erste Auslesung startet dann um 10:15. Der Auslesetakt von einer Minute ist nur für einen Zähler erlaubt. Bei der täglichen Auslesung ist zusätzlich die Eingabe von der Uhrzeit vorgesehen. Konsultieren Sie unbedingt die Herstellerangaben zu dem Gerät. Es ist möglich, dass eine ständige Auslesung die Lebensdauer der eingebauten Batterie verringert. Der Auslesevorgang lässt sich mit dem "Abbruch" Schalter beenden. Die Auslesedaten werden in den Textdateien und in der HTML-Seiten abgelegt. Normalerweise lassen sich batteriebetriebene Geräte für eine gesetzliche Eichperiode von 5 Jahren nur ein Mal pro 24 Stunden auslesen. Bei den Geräten, die von außen mit Strom versorgt werden, gilt diese Einschränkung nicht.

Ein Wörterbuch der M-Bus Spezifikation

(nur für das Programm relevante Begriffe)

primäre Adresse

Einfache Adressierungsart. Geräte im Einsatz dürfen Adressen von 1 bis 250 besitzen. Die Adresse 0 ist den unkonfigurierten Geräten vorbehalten. Bei der Adresse 253 handelt es sich um eine Sekundäradressierung, das Gerät muss zuvor entsprechend eingestellt sein. Das Senden der Adresse 254 verlangt, dass alle Zähler mit Kurzantwort (E5h) antworten. Bei der Adresse 255 dagegen wird keine Antwort erwartet.

Medium

Folgende Medien sind möglich: Anderes, Öl, Elektrizität, Gas, Wärme (Rücklauftemperatur), Dampf, Warmwasser, Wasser, Wärmemengenzähler, Druckluft, Wärme (Vorlauf-Temperatur), Bus, unbekanntes Medium. Änderungen sind möglich - das Programm wird immer mit dem aktuellen Stand der M-Bus Spezifikation ausgeliefert.

sekundäre Adresse

Der Adressraum von 250 Primäradressen wird in der Praxis schnell zu klein. Ein Wohnkomplex mit mehreren Gebäuden und mit drei Verbrauchzählern (Warmwasser, Kaltwasser, Wärme) pro Wohneinheit kommt leicht an 1000 M-Bus Geräte heran. Die Lösung bietet die sekundäre Adressierung, die aus den Feldern "Identifikationsnummer", "Hersteller", "Version" und "Medium" gebildet wird. In der Praxis reicht die 8-stellige Identifikationsnummer aus, die anderen Felder werden mit Dummy (FFh) ersetzt. Dieses Programm arbeitet mit dieser Vereinfachung.

Statusfeld

Das Statusfeld gibt die Information über den Zustand der Zählerstände. Bei der festen Datenstruktur wird zusätzlich die Kodierung der Werte festgelegt.

SND_NKE senden

Ein SND_NKE Telegramm bewirkt bei erfolgreichem Empfang eine Initialisierung des Zählers ( "wachrütteln") für den Empfang weiteren Telegramme.

An Adresse 254 oder 255 senden

Ein Telegramm mit der Adresse 255 spricht alle an M-Bus angeschlossenen Zähler, es wird jedoch keine Antwort zurückgesendet. Die Adresse 254 hingegen verlangt, dass alle Zähler mit einzeln Zeichen "E5" antworten. Dieses führt bei zwei oder mehr angeschlossenen Endgeräten zur Kollision und unter Umständen zu einem Kurzschluss des M-Bus Treibers. Über die beiden Schaltflächen können Sie die rechte Maustaste benutzen. So wählen Sie die Art der Auslesung aus (periodisch, einzeln, alle etc.).

Erweiterte Funktionen

Die erweiterten Funktionen des Programms werden über eine spezielle Konfigurationsdatei lorus98.ini aktiviert.
Aufbau der Datei lorus98.ini:
[Autostart]
read out=false (true or false)
exit=false (true or false)
period=5
build HTML=false (true or false)
last record files=false (true or false)
;configuration for xxx.txt files
;0-save each record (standard)
;1-save only one record per hour
;2-save only one record per day
;3-save only one record per week [ not implemented !!! ]
;4-save only one record per month
how to append=2 (0…4)
Der Schalter "read out" bewirkt einen automatischen Start der Auslesung sofort nach dem Programmstart.
Der Schalter "exit" beendet automatisch das Programm nach einer Auslesung.
Der Wert „period" setzt die Periode der Auslesungen (in Minuten) fest. Mögliche Werte: -1,0,1,2,3,4,5,6,10,12,15,20,30,60. Der Wert –1 startet eine Gesamt-Auslesung (keine Periode). Der Wert 0 stoppt die periodische Auslesung.
Der Schalter „build HTML" steuert die Erzeugung der HTML-Seiten. Steht der Schalter auf „false" so werden die Zählerdaten nur in den Textdateien abgelegt.
Mit der Option "last record files=true" werden nach jeder Auslesung die aktuellen Zählerstände in eine separate Datei reingeschrieben. Der Dateiname xxxxxxxxE.txt wird aus der Identifikationsnummer und dem Buchstaben „E" zusammengesetzt. Die Datei speichert immer nur den letzten Datenrecord ( „truncate" Modus ) ohne Headerzeile. Zur Errinerung – in den Dateien xxx.txt werden alle Datenrecords mit der Headerzeile abgelegt ( „append" Modus ). Konnte der Zähler nicht ausgelesen werden, so verbleibt der „alte" Record in der Datei.
Die Option „how to append" steuert die Ablage der Zählerstände in den Textdateien. Startet der Anwender eine schnelle periodische Auslesung, so werden die Textdateien mit der Zeit sehr groß. Er muss selbst dafür sorgen, dass die Textdateien eine vertretbare Größe nicht überschreiten. Ist man nur an den „last record files" interresiert, so kann man mit dieser Option den Zuwachs der Textdateien festlegen. Ist der Wert der Option größer als Null, untersucht das Programm das Alter der letzten Eintragung. So wird es möglich sein die neuen Einträge auf einen pro Tag oder pro Monat zu begrenzen, auch wenn eine periodische Auslesung von 15 Minuten gestartet wurde. Die „last record files" werden dagegen immer aktualisiert.
Aktivierung der erweiterten Funktionen:
Das Programm muss mit Startparameter ausgeführt werden. Ein „s" bewirkt, dass die Einstellungen aus lorus98.ini ausgeführt werden. Als zweiter Parameter dient die Kennung der Anlage. Es handelt sich dabei um Verzeichnisnummer. Arbeitet die Anlage mit dem Verzeichnis „station11" so heißt die Kennung „11".
Beispiel:
„C:\Programme\Gasperowicz\Lorus\loros.exe s 11"

Sie können über den Task scheduler (geplante Vorgänge) das Programm automatisch starten lassen und alle ihre Anlagen auslesen. Sorgen Sie für einen ausreichenden Zeitabstand zwischen den einzelnen „jobs".

Modemeinstellungen

Die Software wird mit vier vordefinierten Modemtypen ausgeliefert. Nur das Relay 11-Bit Modem überträgt das Parity-Bit mit und bietet somit die größte Fehlersicherheit bei der Übertragung der Daten. Die Konfigurationsparameter der Modems finden Sie in der Datei „modem.ini" im Programmverzeichnis.

Auslese-Protokolle

In den Auslese-Protokollen werden die letzten Zählerstände aller Geräte auf einem Blatt zusammengefasst. Zusätzlich zu den Protokollen in HTML Format wird eine Text-Datei erzeugt. Da die Suche nach passenden Werten voll automatisch erfolgt, ist es unbedingt wichtig, dass die Zähler wohl geformte M-Bus Telegramme senden. Überprüfen Sie die abgelegten Werte in dieser Datei mit den Werten am Display des Zählers oder/und mit den Werten in den einzelnen Tabellen in den „Auslesedaten". Diese Überprüfung brauchen Sie für einen Gerätetyp nur einmal durchzuführen. Option „Protokolle in Monatsverzeichnissen ablegen...".
Das Programm speichert die Protokolle in Verzeichnissen, deren Namen aus dem Jahr und Monat abgeleitet werden.
Wird diese Option deaktiviert, so arbeitet das Programm mit nur einer Protokolldatei mit dem Namen „last_protocol.txt" bzw. „last_protocol.html". Diese Dateien befinden sich im Unterverzeichnis /stationX.

Verbrauchstabellen

Verbrauchwerte können nur dann berechnet werden, wenn genügend Messpunkte vorhanden sind. Bei Tagesverbrauch müssen Geräte mindestens täglich ausgelesen werden, bei Monatsverbrauch monatlich am besten am 1 Tag des Monats. Die Tabellen können maximal 20 Geräte zusammenfassen. Mit der Option „interpolierte Werte anzeigen" werden auch Verbrauchswerte errechnet, die auf Grund der fehlenden Messpunkte nur als grobe Interpolation dargestellt werden können.

Anlagen

Anlage hinzufügen / bearbeiten

Hinter einer Anlage verbirgt sich eine Zahl von Geräten die zur Abrechnung herangezogen werden. Oft wird eine Anlage mit einem Haus oder einer Liegenschaft gleichgesetzt, aber es könnte sich auch um z.B.: einen Stadtviertel oder um eine Straße handeln. Das Auswählen einer Anlage erfolgt über das Markieren eines Eintrages in der Liste rechts im Fenster. Mit den Schaltflächen „Entfernen" wird eine Anlage, allen dazugehörigen Geräten und Auslesedaten aus der Datenbank entfernt. Eine Änderung kann nach dem Betätigen der Schaltfläche „Ändern" durchgeführt werden. Sie ist abschließend mit „OK" zu bestätigen. Jede Anlage muss eine eigene Anlagennummer besitzen. Nach dem hinzufügen einer neuen Anlage starten Sie die Suchfunktion nach den primären Adressen. Jedes Gerät muss eine eigene primäre Adresse und eine einmalige Identifikationsnummer (Identnr.) besitzen. Die gefundenen Geräte können Sie nachträglich in dem Dialog „Gerätelisten" bearbeiten. So lässt sich zu jedem Gerät ein Kommentar hinzufügen oder nachträglich die Baudrate ändern. Das Programm kann je nach Version bis zu 300 Anlagen verwalten.
In dem Hauptfenster auf der rechten Seite wird die Adressenbelegung angezeigt:
Unbelegte primäre Adressen werden grau dargestellt, belegte Adressen mit 300 Baud werden grün, mit 2400 blau, und mit 9600 rot, gekennzeichnet.

Anlage schützen

Bei Aktivierung wird die Suchfunktion gesperrt. Die Anlage nimmt keine neuen Geräte mehr auf. Die Geräte lassen sich auch nicht entfernen.
Geräte über prim. Adressen auslesen
Die Geräte werden über ihre primäre Busadresse ausgelesen. Diese liegt im Bereich von 1 bis 250.
Geräte über sec. Adressen auslesen
Die Geräte werden über sekundäre Adresse (Identifikationsnummer) ausgelesen. Sie müssen für diese Art der Auslesung vom Hersteller zugelassen sein.

BusSwitcher

- BusSwitcher ist ein Bus-Multiplexer, wobei an jedem der 8 Kanäle bis zu 250 Endgeräte angeschlossen werden können.
- Erlaubt eine Auslesung von bis zu 2000 Endgeräten über einen Pegelwandler, sowie bei Fernauslesung über ein Modem.
- Geräte werden wie gewohnt über die primären Adressen angesprochen.
<3h3>Gruppe Einzelnen Anlagen können in Gruppen zusammengefasst werden. Jeder Gruppe muss eine Nummer und eine Bezeichnung vergeben werden. Eine 0 als Gruppennummer hebt die Zuordnung der Anlage auf. Eine Gruppe wird entfernt, indem man die Bezeichnung der Gruppe löscht. Alle betreffenden Anlagen werden dann „freigestellt" – sie erhalten als Gruppennummer eine 0.

Herstellerbezeichnung

Die Herstellerbezeichnung ( MAN ) beinhaltet 3 Großbuchstaben und sollte eine Identifizierung des Geräte-Herstellers ermöglichen. Sie ist in den Telegrammen mit der variablen Datenstruktur zu finden.

Selbstdefinierte Datenfelder

Es gibt vier Datenfelder, die den Geräten frei zugeordnet werden können.
Geben Sie eine Bezeichnung für das Feld. Versuchen Sie die Textlänge so kurz wie möglich zu halten. Verwenden Sie Abkürzungen. Maximale Feldlänge beträgt 32 Zeichen. Die Bezeichnung erscheint in den HTML Seiten und in den Protokollen. Als Standard-Wert können Sie eine beliebige Zahl oder Zeichenfolge eingeben. Merkt das Programm, dass das Feld leer ist, so wird (nach einer Auslesung) der Standard-Wert eingefügt.
Die manuell eingetragene Werte werden nicht verändert!
Sie können auch als Standard-Wert eine Formel eingeben.
Zur Zeit sind folgende Formel aktiv:
#FABRICNO – es wird der Fabrikationsnummer (Seriennummer) des Gerätes eingetragen.
#IDENTNO – es wird die Identifikationsnummer eingetragen.
#ADR – es wird die primäre Busadresse eingetragen.
#ADR;IDENTNO – es werden die primäre Busadresse und Identifikationsnummer eingetragen.
#IDENTNO;ADR – es werden die Identifikationsnummer und die primäre Busadresse eingetragen.

Folgende Zeichen dürfen bei der manuellen Eintragung der Werte und für Feldbezeichnungen nicht verwendet werden: # ; < > & \

BusSwitcher

Ein Modem -> ein Pegelwandler -> ein BusSwitcher -> 2000 Zähler
- BusSwitcher ist ein Bus-Multiplexer, wobei an jedem der 8 Kanäle bis zu 250 Endgeräte angeschlossen werden können.
- Erlaubt eine Auslesung von bis zu 2000 Endgeräten über einen Pegelwandler, sowie bei Fernauslesung über ein Modem.
- Geräte werden wie gewohnt über die primären Adressen angesprochen.

Der BusSwitcher besitzt eine M-Bus Schnittstelle mit der Adresse 251. Die Kanäle werden über M-Bus Befehle umgeschaltet.
Auch ein Einsatz mit weniger als 250 Endgeräten ist in folgenden Fällen denkbar:
1. Bei Erweiterung von bestehenden Anlagen. Die Investition eines teuren, leistungsstärkeren Pegelwandlers kann vermieden werden.
2. Bei störfälligen Anlagen. Durch Aufteilung der einzelnen M-Bus Leitungen auf mehrere Kanäle. Hierdurch verbessert sich auch im allgemeinen die Qualität der Auslesung. Die kapazitive Last sinkt!

Gesamtausdehnung des Bussystems:
- max. 8 M-Bus Kanäle
- max. 2000 Endgeräte; 250 Endgeräte je Kanal
- max. 32000 m Gesamtkabellänge; 4000m je Kanal
- max. 96 mal pro Tag die Zähler auslesen (neueste Geräte von ista)
BusSwitcher und Pegelwandler LC250 erhalten Sie bei ista

Office Einstellungen

Auslesung einer Anlage im Outlook-Kalender eintragen
Diese Option ist nur dann wählbar wenn Outlook ab der Version 97 installiert sei.
Aktuelle Zählerstände in die Access Datenbank ... eintragen
Die Vorausätzung dafür ist ein installierter deutscher ODBC Treiber für Access Datenbanken.